Heute ist ein besonderer Tag für Schelmbräu – wir haben Sitzung – nicht, dass nicht jede Sitzung superbesonders wäre bei uns – schon klar, aber diesmal gibt es erstmals seit mehr als über 5 Jahren ein sogenanntes Konklave – sprich, wir beraten über die Neuaufnahme eines unserer Anwärter. Wer das ist? Das verraten wir Euch hinterher – wäre ja doof, wenn er nicht aufgenommen wird und sich ganz Facebook drüber lustig machen kann 😉
Was ein Konklave ist – naja, im Wesentlichen besteht der Aufnahmeprozess eines Schelms aus eine angemessen langen Anwartschaft – angemessen ist übrigens ein äußerst dehnbarer Begriff – und dann gibt es eine Anhörung vor der Mitgliederversammlung (inklusiver peinlicher Befragung zum Brauprozess, Lauinger Besonderheiten, das Leben im Allgmeinen und im Besonderen, die Obstpreise und soweiter – ihr merkt, wir wollen das Themengebiet vorab nicht unnötig einkreisen – wir haben nur Wein und den Winzerverein Lauingen als Thema ausgeschlossen). Anschließend hocken sich die Schelme unter Ausschluß der Öffentlichkeit (und des Anwärters) zusammen, kippen sich einen oder zwei hinter die Binde und stimmen darüber ab, ob der Kollege jetzt dann dazugehören darf. Eigentlich wollten wir jetzt noch was über aufsteigenden weißen Rauch und sowas schreiben – das sparen wir uns aber heute – wir finden die Symbolik angesichts des Rathausbrandes in der Stadt unseren Herrn Vorstandes heute einfach nicht so passend… naja, ein andermal vielleicht.